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GAY, WILLIAM
Gay, William. Wir Dtschen lieben die Schubladisieng, und daher kommt uns r Verlag entgegen, m er uns William Gay als Vertreter r „Southern Gothic“-Schule vorstellt. Gay bchreibt ee entschlnigte Verfolgungsjagd durch ee von verlassenen Men und ebenso verlassenen und verschrobenen Menschen km mehr bevölkerte Landschaft Tennsee rart düster und süffig zugleich, dass die selbst r utschen Übersetzung nichts von ihrem Reiz und die Handlung nichts von ihrer Spannung ebüßt.
William Gay spielt Nächtliche Vorkommnisse m Märchenmotiven, bt sie gekonnt see Versn e Southern-Gothic Romans e, m von schrägen Gtalten nur so wimmelt. In Gays gotischem Opernhs am En r Zivilisatn geben sich Wahnsn und Verrbthe die Hand und schicken n Lteren f ee apokalyptische Reise, r er erst se dunkl Ich überwn ms, bevor er m gewachsenem und gewanltem Bewstse die Welt jenses r "Twilight Zone" hs treten kann.
Die Vergleiche m Cormac McCarthy und William Flkner, die Gays Roman „Provzen r Nacht" anscheend herf bchwor, sollte und kann man sich im Zammenhang m Nächtliche Vorkommnisse allerdgs schenken. Aber rartige Vergleiche hat r Roman ch nicht nötig, nn Gays Mischung s Comg-of-Age-Story und horriblem Thriller vor wterlicher Kulisse, überzgt kraft seer Sprache (ch r starken Übersetzung Joachim Körbers) und r herf bchworenen Bilr s Verfalls und schleichenn Wahnsns f spannen Art alle.